Seit Jahrzehnten stellt die Pilatus PC-7 „Turbo Trainer“ eine zentrale Stütze im Flugbetrieb des Bundesheeres dar. Mit über 75.000 Flugstunden zeigt das Flugzeug, wie wichtig eine professionelle Wartung und die kontinuierliche Schulung von Piloten für die Einsatzbereitschaft sind. Ursprünglich für die Pilotenausbildung konzipiert, unterstützt die PC-7 heute auch bei der Luftraumüberwachung und internationalen Übungen – ein Beweis für ihre Vielseitigkeit und Verlässlichkeit.
Ein besonderes Beispiel für die enge Verbindung von Erfahrung und Gerät ist Vizeleutnant Peter Scheichenberger. Vor Kurzem erreichte er seine beeindruckende 10.000. Flugstunde.
Ein Leben für die Luftfahrt
Vizeleutnant Scheichenberger begann seine fliegerische Laufbahn 1986 auf der SAAB Safir und setzte sie auf Flugzeugtypen wie der Pilatus PC-6 und der Cessna L-19 „Bird Dog“ fort. Mit der Umschulung auf die PC-7 entwickelte er sich zu einem unverzichtbaren Teil der Fliegertruppe.
Besonders hervorzuheben ist sein Engagement bei der Einführung neuer Flugzeugtypen wie der CASA CN235 und der C-130 Hercules, das ihn zu Einsätzen in Regionen Afrikas bis nach Grönland führte. Trotz seiner internationalen Erfahrung blieb er stets der PC-7 verbunden und trug wesentlich dazu bei, ihre militärischen Einsatzmöglichkeiten weiterzuentwickeln – etwa in der Darstellung von Close Air Support (CAS) oder bei Luftraumüberwachungsoperationen.