SO IST DAS BUNDESHEER GEGLIEDERT
Damit das Österreichische Bundesheer alle seine Aufgaben optimal erfüllen kann, ist es so gegliedert, dass für Einsätze möglichst viele Soldatinnen und Soldaten schnell zur Verfügung stehen. Gleichzeitig kann diese Struktur flexibel an neue Herausforderungen angepasst werden.
DAS VERTEIDIGUNGSMINISTERIUM
An der Spitze des Bundesministeriums für Landesverteidigung steht die Verteidigungsministerin. Sie verfügt über ein Kabinett, ein Generalsekretariat sowie über mehrere Generaldirektionen.
Bundesministerium für Landesverteidigung
Brigaden und Militärkommanden
Mit vier Brigaden sowie mit den territorial zuständigen Militärkommanden deckt das Heer alle Aufgaben im Bereich der Bodentruppen ab - bei Einsätzen und Übungen im Inland und im Ausland.
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Die Landstreitkräfte repräsentieren den Großteil des Österreichischen Bundesheeres. Dank ihres Trainings und ihrer Ausrüstung sind die Soldaten der Landstreitkräfte äußerst vielseitig einsetzbar.
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Die 3. Jägerbrigade ist für Einsätze im In- und Ausland rasch verfügbar. Ihre Soldaten sind spezialisiert auf den Einsatz im urbanen Gelände - also in Städten und Siedlungen. Die Hauptaufgabe der 3. Jägerbrigade ist es, bei der Abwehr von terroristischen Bedrohungen zu unterstützen.
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Das Stabsbataillon 3 ist in Niederösterreich in den Garnisonen Mautern und Weitra stationiert. Das Bataillon ist der Führungs-, Versorgungs-, Unterstützungs- und Ausbildungsverband der 3. Jägerbrigade.
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Das Aufklärungs- und Artilleriebataillon 3 ist in Niederösterreich in der Garnison Mistelbach stationiert. Seine Soldaten sind im Einsatz in vorderster Linie aktiv und holen, ausgerüstet mit den modernen geschützten Mehrzweckfahrzeugen, wichtige Informationen ein.
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Das Jägerbataillon 17 ist in der Erzherzog-Johann-Kaserne im Garnisonsort Straß beheimatet. Der Grenzort Straß ist seit über 160 Jahren Garnison, seine Soldaten hatten schon immer einen besonderen Ruf.
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Das Jägerbataillon 19 ist in der modernsten Kaserne Europas in der burgenländischen Stadt Güssing stationiert. Bei Vollbesetzung können bis zu 750 Soldatinnen und Soldaten in Güssing stationiert werden.
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Das Jägerbataillon 33 ist in der niederösterreichischen Garnison Zwölfaxing stationiert und ein mit gepanzerten Fahrzeugen ausgerüsteter Kampfverband.
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Das Bataillon, bei der Bevölkerung besser bekannt unter dem Namen "Melker Pioniere", kann auf eine über 50-jährige, traditionsreiche Geschichte im gesamten Donauraum zurückblicken.
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Die 4. Panzergrenadierbrigade wird als „Schwere Brigade“ bezeichnet und fasst die mechanisierten Kräfte des Bundesheeres zusammen. Der Verband ist vorgesehen für robuste Einsätze im In- und Ausland.
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Das Panzerstabsbataillon 4 stellt den Einsatz der 4. Panzergrenadierbrigade vor allem im Bereich der Führungs- und Einsatzunterstützung sicher.
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Das Aufklärungs- und Artilleriebataillon 4 stellt den Informationsbedarf der 4. Panzergrenadierbrigade sicher und sorgt gleichzeitig für die weitreichende Feuerunterstützung mit Artillerie.
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Das Panzerbataillon 14 ist das einzige Panzerbataillon des Bundesheeres.
Die Kombination aus Feuerkraft, Beweglichkeit und Panzerschutz charakterisiert diesen Verband. -
Die Soldaten des Panzergrenadierbataillons 13 können von ihren Schützenpanzern aus ebenso kämpfen wie abgesessen, wenn sie zu Fuß unterwegs sind. Das Bataillon stellt nicht nur infanteristische Kräfte zur Verfügung, sondern liefert dank seiner "Ulan"-Schützenpanzer auch massive Feuerkraft.
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Die Panzergrenadiere in Großmittel beherrschen den Kampf von ihren Schützenpanzern aus ebenso wie den Kampf zu Fuß. Besonderen Wert legen sie zudem auf das gemeinsame Trainieren mit Kampfpanzern.
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Die 6. Gebirgsbrigade ist jener große Verband des Österreichischen Bundesheeres, welcher für die Einsatzführung im Hochgebirge zu jeder Witterung und Jahreszeit befähigt ist.
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Das Stabsbataillon 6 ist der Führungs- und Unterstützungsverband der 6. Gebirgsbrigade. Neben der Erfüllung aller logistischen Aufträge sind die Soldatinnen und Soldaten des Bataillons für die Führungs- und Kampfunterstützung verantwortlich.
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Die Soldaten des Jägerbataillons 23 beherrschen alle klassischen Aufgaben eines Jägerbataillons wie die verschiedensten Kampfverfahren. Darüber hinaus sind sie auf Einsätze im Hochgebirge und in schwierigem Gelände spezialisiert.
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Das Jägerbataillon 24 besteht aus einem Bataillonskommando sowie drei Jägerkompanien und einer Kampfunterstützungskompanie. Neben den Aufgaben als Kampfverband liegt das Augenmerk auf der Ausbildung im Hochgebirge.
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Das Jägerbataillon 26 ist in der Türk-Kaserne in der Garnison Spittal an der Drau stationiert. Das Bataillon gliedert sich in ein Bataillonskommando, eine Stabskompanie, zwei Jägerkompanien und eine Kampfunterstützungskompanie. Kommandant der Spittaler Hochgebirgssoldaten ist Oberstleutnant Udo Hofer.
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Zu den Aufgaben des Pionierbataillon 2 zählen das Fördern der eigenen Bewegung (z.B. durch Brückenbau), das Hemmen der gegnerischen Bewegung (z.B. durch das Errichten von Sperren), das Erhöhen der eigenen Überlebensfähigkeit (z.B. durch den Bau von Stellungen) sowie die Hilfe im Katastrophenfall. Als Teil der 6. Gebirgsbrigade sind die Salzburger Pioniere auf Pionierunterstützung im Gebirge sowie auf den Feldlagerbau spezialisiert.
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Die 7. Jägerbrigade/Jagdkampf ist die einzige Brigade des Österreichischen Bundesheeres, die in der "Mission Vorwärts" gemäß Aufbauplan ÖBH 2032+ eine komplett neue Ausrichtung erhält. Dazu werden die Soldaten der "Siebten" auf die Aufgaben am Gefechtsfeld der Zukunft vorbereitet. Die 7. Jägerbrigade/Jagdkampf ist ein hochmobiler Einsatzverband, der über spezielle Fähigkeiten im Bereich der Aufklärung und schnellen Wirkung, vor allem im urbanen Raum sowie über gesteigerte Fähigkeiten in der Zusammenarbeit mit den Luftstreitkräften des Bundesheeres verfügt. Dadurch sind die Soldaten am zukünftigen Gefechtsfeld dem Gegner durch ihr Können überlegen und handeln "offensiv - präzise und schnell".
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Das Stabsbataillon 7 der „leichten“ 7. Jägerbrigade ist ein Unterstützungsverband und ist in den Garnisonen Klagenfurt (Goess- und Khevenhüller-Kaserne), Bleiburg (Goiginger-Kaserne) und Graz (Gablenz-Kaserne) beheimatet.
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Das Jägerbataillon 12 ist ein Kampfverband mit der Fähigkeit zum Einsatz im Rahmen einer Schutzoperation, vorwiegend in den taktischen Verfahren Angriff, Gegenjagd, Hinterhalt und Aufklärung, mit Schwergewicht gegen subkonventioenlle Gegner im urbanen Raum und zur erweiterten Zusammenarbeit mit Luftstreitkräften.
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Das Jägerbataillon 18 ist in der Garnison St. Michael in der Obersteiermark stationiert.
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Das Jägerbataillon 25 ist in der Khevenhüller-Kaserne in Lendorf in Klagenfurt am Wörthersee stationiert. Fast alle Soldaten des Bataillons sind Kaderpräsenzsoldaten und haben eine Auslandseinsatzverpflichtung. Sie sind die "schnelle Eingreiftruppe" des Österreichischen Bundesheeres.
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Das Aufklärungs- und Artilleriebataillon 7 ist in der Von-der-Groeben-Kaserne in der steirischen Garnison Feldbach stationiert.
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Das Pionierbataillon 1 ist in der Garnison Villach beheimatet.
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Die Militärkommanden haben ihren Standort jeweils in der Hauptstadt ihres Bundeslandes. Sie sind das Bindeglied des Bundesheeres zur Bevölkerung, zu den zivilen Behörden und zu den anderen Einsatzorganisationen. Bei Assistenzeinsätzen übernehmen sie die Führung.
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Das Militärkommando Wien ist das Bindeglied des Bundesheeres zur Bevölkerung, zu den zivilen Behörden und auch zu den anderen Einsatzorganisationen im Bundesland.
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Das Jägerbataillon Wien 1 "Hoch- und Deutschmeister" ist eines der beiden Miliz-Bataillone der Bundeshauptstadt Wien.
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Das Jägerbataillon Wien 2 "Maria Theresia" ist eines der beiden Miliz-Bataillone der Bundeshauptstadt Wien.
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Die Hauptaufgabe der Garde ist es, das offizielle Österreich zu repräsentieren. Sie unterstützt den Bundespräsidenten, Vertreter der Bundesregierung sowie der öffentlichen Behörden bei deren protokollarischen Verpflichtungen, Staatsbesuchen und Empfängen ausländischer Botschafter oder Generalstabschefs.
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Das Militärkommando Niederösterreich ist das Bindeglied des Bundesheeres zur Bevölkerung, zu den zivilen Behörden und auch zu den anderen Einsatzorganisationen im Bundesland.
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Das Jägerbataillon Niederösterreich "Kopal" ist ein Milizverband und setzt sich zum Großteil aus Soldaten der ehemaligen Jägerbataillone 10 und 11 zusammen.
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Das Militärkommando Burgenland ist das Bindeglied des Bundesheeres zur Bevölkerung, zu den zivilen Behörden und auch zu den anderen Einsatzorganisationen unseres Landes.
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Das Jägerbataillon Burgenland ist im südlichen Burgenland stationiert und geht aus den ehemaligen territorialen Milizbataillonen 43 und 1 hervor.
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Das Militärkommando Oberösterreich ist das Bindeglied des Bundesheeres zur Bevölkerung, zu den zivilen Behörden und auch zu den anderen Einsatzorganisationen im Bundesland.
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Das Jägerbataillon Oberösterreich ist ein infanteristischer Kampfverband und wurde 2006 aus den Soldaten der (Miliz-)Jägerbataillone 14 und 16 gebildet.
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Das Militärkommando Salzburg ist das Bindeglied des Bundesheeres zur Bevölkerung, zu den zivilen Behörden und auch zu den anderen Einsatzorganisationen im Bundesland.
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Das Jägerbataillon Salzburg "Erzherzog Rainer" ist ein Infanterieverband im Bundesland Salzburg und in Tamsweg beheimatet.
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Das Militärkommando Steiermark ist das Bindeglied des Bundesheeres zur Bevölkerung, zu den zivilen Behörden und auch zu den anderen Einsatzorganisationen im Bundesland.
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Das Jägerbataillon Steiermark "Erzherzog Johann" ist in St. Michael in der Obersteiermark beheimatet.
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Das Militärkommando Tirol ist das Bindeglied des Bundesheeres zur Bevölkerung, zu den zivilen Behörden und auch zu den anderen Einsatzorganisationen im Bundesland.
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Das Jägerbataillon Tirol ist in Absam beheimatet und das einzige Milizbataillon im Bundesland. Der Verband ist aus den beiden territorialen Jägerbataillonen 21 und 22 hervorgegangen.
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Das Militärkommando Vorarlberg ist das Bindeglied des Bundesheeres zur Bevölkerung, zu den zivilen Behörden und auch zu den anderen Einsatzorganisationen im Bundesland.
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Das Jägerbataillon Vorarlberg ist das Milizbataillon in Vorarlberg.
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Das Militärkommando Kärnten ist das Bindeglied des Bundesheeres zur Bevölkerung, zu den zivilen Behörden und auch zu den anderen Einsatzorganisationen im Bundesland.
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Das Jägerbataillon Kärnten ist der einzige infanteristische Milizverband im Bundesland Kärnten und in Klagenfurt beheimatet. Kommandant des Verbandes ist Oberstleutnant Mario Mikosch.
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Die Luftstreitkräfte
Auch, wenn man sie nicht immer sehen kann: Österreichs Luftstreitkräfte erbringen wichtige Leistungen für die Sicherheit des Landes.
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Die Luftstreitkräfte sorgen für den Schutz des österreichischen Luftraumes und unterstützen die Bodentruppen durch Transporte und Aufklärungsflüge.
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Durch die Luftraumüberwachung leistet das Bundesheer einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung der staatlichen Souveränität und zum Schutz der Bevölkerung. Als permanente Einsatzaufgabe wird der österreichische Luftraum rund um die Uhr von Spezialisten überwacht.
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Das Überwachungsgeschwader sichert und überwacht den österreichischen Luftraum. Die Piloten des Geschwaders stehen permanent für luftpolizeiliche Aufgaben zur Verfügung, um unerlaubt eindringende Flugzeuge zu identifizieren und gegebenenfalls abzufangen.
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Das Radarbataillon ist für die ortsfesten und mobilen Radarstationen, die Aufklärungs- und Zielzuweisungsgeräte und für die entsprechenden Fernmeldeverbindungen verantwortlich.
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Das Fliegerabwehrbataillon 2 ist das bodengestützte Kampfelement der Luftstreitkräfte.
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Die Fliegerwerft 2 ist als Typenwerft zuständig für alle Flugzeuge vom Typ Eurofighter und Pilatus PC-7 "Turbo Trainer".
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Das Technisch-Logistische Zentrum unterstützt die technische Einsatzbereitschaft sämtlicher Radaranlagen und Fernmeldeeinrichtungen des Luftraumüberwachungssystems "Goldhaube".
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Der Verband ist eng mit dem Stab des Kommandos Luftraumüberwachung verbunden.
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Egal ob im Inland oder im Ausland - überall wo österreichische Soldaten im Einsatz sind oder nach Katastrophen helfen, werden sie von den Luftstreitkräften unterstützt.
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Hauptstandort des Luftunterstützungsgeschwaders ist der Fliegerhorst Brumowski in Langenlebarn, zusätzlich betreiben die Soldaten des Geschwaders auch das Flugplatzkommando in Wiener Neustadt.
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Die Mitarbeiter der Fliegerwerft 1sorgen für den Betrieb mehrerer Luftfahrzeugtypen und der Systeme am Boden. Zusätzlich wartet das Werftpersonal auch die Anlagen am Flugplatz in Wiener Neustadt und am "Hubschrauber-Stützpunkt Nord" in Allentsteig.
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Am Fliegerhorst Vogler in Hörsching sorgen die Mitarbeiter der Fliegerwerft 3 für Betrieb, Wartung und Instandsetzung der AB-212-Flotte.
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Am Fliegerhorst Fiala-Fernbrugg in Aigen im Ennstal sorgen die Mitarbeiter der Fliegerwerft 4 für Betrieb, Wartung und Instandsetzung der AW-169-Flotte. Der AW-169 ist ein mittlerer Transporthubschrauber, der für Transportflüge, Assistenzeinsätze und für den Einsatz von luftbeweglichen Truppen verwendet wird.
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Das Luftfahrttechnische Logistikzentrum regelt die gesamte Logistik und hält alle für den Flugbetrieb notwendigen Materialien und Ersatzteile bereit.
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SPEZIELLE VERBÄNDE
Für besondere Aufgaben verfügt das Bundesheer über spezielle Verbände. Diese werden unmittelbar von vorgesetzten Dienststellen geführt.
Das Jagdkommando ist die Spezialeinheit des Österreichischen Bundesheeres. Die Soldaten des Jagdkommandos trainieren für Einsätze unter schwierigsten Gelände- und Witterungsbedingungen sowie bei extremen Gefahrensituationen und klimatischen Bedingungen.
Die Militärpolizei ist ein Spezialverband des Bundesheeres. Seine Zuständigkeit erstreckt sich im Inland grundsätzlich auf das gesamte Bundesgebiet, alle militärischen Einrichtungen und auf alle Angehörigen des Verteidigungsministeriums und des Bundesheeres. Bei Auslandseinsätzen ist die Militärpolizei für die Sicherheit und die Ordnung innerhalb der Bundesheer-Kontingente verantwortlich.
Die Frauen und Männer des ABC-Abwehrzentrum sind die Profis für den Schutz vor atomaren, biologischen und chemischen (ABC) Kampfstoffen. Das ABC-Abwehrzentrum bildet nicht nur die ABC-Abwehr-Spezialistinnen und Spezialisten anderer Verbände aus, sondern betreibt auch Forschung.
Die Auslandseinsatzbasis in Götzendorf ist das Kompetenzzentrum für Auslandseinsätze des Österreichischen Bundesheeres und zuständig für die Vor- und Nachbereitung von friedensunterstützenden Operationen, humanitären Einsätzen sowie Such- und Rettungsmissionen von österreichischen Soldatinnen und Soldaten im Ausland. International ist die Einrichtung als "Austrian Armed Forces International Centre" bekannt und hat den Status eines "Partnership Training and Education Centres".
Die Sanitätszentren sind Ergebnisse der Zusammenlegung der Sanitätselemente Ost-, Süd- und Westösterreichs. Dabei wurden die Militärspitäler, der Truppenärztliche Dienst und die Feldambulanzen zu medizinischen Kompetenzzentren zusammengefasst.
Das Militärhundezentrum in Kaisersteinbruch ist die zentrale Ausbildungsstätte aller Militärhundeführer des Österreichischen Bundesheeres. Neben der Hundeführerausbildung ist die Aufzucht von Militärhunden eine wichtige Aufgabe des Zentrums.
WEITERE VERBÄNDE
Jägerbataillone der Miliz
Das Bundesheer ist nach den Grundsätzen eines Milizsystems eingerichtet. Seine Einsatzorganisation umfasst überwiegend Truppen, die für Übungen oder Einsätze zusammentreten. Die wichtigsten Einheiten sind hier die Jägerbataillone der Miliz.
Informationen zur Miliz:
Verbände außerhalb der Brigade-Strukturen
Nicht alle Verbände des Bundesheeres sind einer Brigade unterstellt, manche werden direkt von vorgesetzten Dienststellen geführt:
Der Verband ist das einzige durch die Generaldirektion für Landesverteidigung direkt geführte Jägerbataillon. Ausgebildet werden Grundwehrdiener wie zum Beispiel Jäger, Fernmelder, Aufklärer, Kraftfahrer, Sanitäter mit möglicher späterer Verwendung in der Miliz.
Das Versorgungsregiment 1, der Logistikverband des Österreichischen Bundesheeres, ist in der Hackher-Kaserne in Gratkorn stationiert.
Das Versorgungsbataillon versorgt die Truppen des Österreichischen Bundesheeres im Einsatz. Aufgrund ihrer Ausstattung mit Hakenladesystemen und Tankkraftwagen sind die Soldaten des Bataillons in der Lage, große Mengen an Versorgungsgütern zu transportieren.
Das Führungsunterstützungsbataillon 1 kann geschlossen oder auch modulartig je nach den Einsatzerfordernissen der Truppe in IKT-mäßiger (Informations- und Kommunikationstechnologie) Hinsicht unterstützen. Das Bataillon ist in der Lutschounig-Kaserne in Villach stationiert.
Das Führungsunterstützungsbataillon 2 stellt die Kommunikation innerhalb der Streitkräfte sicher. Seine Soldatinnen und Soldaten gewährleisten nicht nur Sprach- und Datenverbindungen - sie sind auch Experten im Bereich der elektronischen Kampfführung.