Das seit Freitag lodernde Feuer im Raum Silberkarhütte in der Steiermark wurde vom Bundesheer vom Boden und aus der Luft bekämpft. Der Einsatz endete heute in den Morgenstunden. Dabei kamen rund 30 Soldaten sowie insgesamt acht Hubschrauber des Bundesheeres und des Innenministeriums zum Einsatz. Die Koordinierung des Luft- und Bodeneinsatzes erfolgte durch das Bundesheer.
"Bumby-Buckets"
Eingesetzt waren neben den Löschkräften der Feuerwehr und des Bundesheeres auch sogenannte luftverlastbare "Bumby-Buckets", mit denen bis zu 1.000 Liter Löschwasser mit Hubschraubern bis über die Brandstelle gebracht und dort abgelassen werden können.
"Damit beweist das Bundesheer zum wiederholten Male seine Einsatzbereitschaft in der Luft und am Boden, wenn ausreichende Mittel zur Verfügug stehen", so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und ergänzt: "Mit Zulauf der neuen AW169 werden wir diesen Fähigkeitsbereich noch weiter ausbauen können! Wir sehen auch in diesem Bereich die Notwendigkeit und Richtigkeit der erfolgten Neuanschaffungen, um das Bundesheer tauglich für die Herausforderungen der Zukunft zu machen."
Zwei Hektar großes Brandgebiet
Der Einsatz des Bundesheeres erfolgte auf über 1.200 Metern Seehöhe. Der Brand weitete sich auf über zwei Hektar im Dachsteingebiet aus.
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