Skiplinks

Erster Kampfpanzer zur Modernisierung übergeben

Erster Kampfpanzer zur Modernisierung übergeben

Heute besuchte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner gemeinsam mit dem Landeshauptmann von Oberösterreich, Thomas Stelzer, die Hessen-Kaserne in Wels. Der Anlass des Besuches war neben dem Traditionstag des Panzerbataillon 14 die Übergabe eines Kampfpanzers "Leopard" an die europäische Firma KNDS ("Kraus Maffei-Wegmann and Nexter Defence Systems"), um diesen auf den neuesten Stand zu bringen. Zusätzlich standen die Lehrlinge des Heereslogistikzentrums in Wels im Mittelpunkt des Traditionstages.

Besonderer Tag für das Bundesheer

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner: "Der heutige Garnisonstag in Wels stellt einen besonderen Tag für das Bundesheer dar: Die ersten 'Leopard'-Panzer werden nach Deutschland gebracht, um diese auf den neuesten Stand zu bringen. Insgesamt nehmen wir 560 Millionen Euro in die Hand, um die Panzerfahrzeuge 'Leopard' und 'Ulan' auf den neuesten und modernsten Stand der Technik zu bringen. Damit setzen wir einen weiteren und historischen Schritt und investieren dort, wo es seit Jahrzehnten dringend notwendig ist - bei und für unsere Truppen. Nur so können wir den notwendigen Schutz für unsere Bevölkerung garantieren. Zusätzlich wird die Welser Kaserne in den nächsten Jahren auch einige Baumaßnahmen erleben, um die Ansprüche der Zukunft abdecken zu können."

Weiters betonte die Ministerin die besonderen Leistungen der Lehrlinge und damit verbunden das besondere Erfordernis von gut ausgebildetem Personal, um neues Gerät entsprechend bedienen zu können. Heuer feierte der 200. Lehrling den Abschluss seiner Lehre im Heereslogistikzentrum in Wels. Nach einem Gespräch mit Landeshauptmann Thomas Stelzer, sagte die Ministerin: "Für unsere Fliegerkräfte in Oberösterreich möchte ich außerdem klarstellen, Hörsching wird weiterhin Heimat für unsere künftigen Transportmaschinen sein sowie für die Nachfolge, der dort stationierten Hubschrauber Agusta Bell. Die derzeit in Planung befindlichen 'Advanced Jettrainer' sind auch für den Fliegerhorst Vogler vorgesehen, abhängig von der Anzahl die am Ende des Tages beschafft wird."

"Heute ist ein guter Tag für das Bundesheer und für den Schutz unserer Heimat. Oberösterreich steht zu seinem Bundesheer und zu seinen Soldatinnen und Soldaten. Es gibt ein gemeinsames Bekenntnis zu einer modernen Ausrüstung und bester Ausbildung, zur optimalen Ausstattung unserer Kasernen und Truppenstützpunkte."

So sieht auch die im Sommer des Jahres 2021 zwischen dem Land Oberösterreich und dem Verteidigungsministerium unterzeichnete "Schutz und Hilfe"-Partnerschaft für Oberösterreich entsprechende Investments des Verteidigungsministeriums in Oberösterreich vor. Im Rahmen des Aufbauplanes 2032+ werden in Oberösterreich mehr als 200 Millionen Euro in die Infrastruktur investiert, um unter anderem Kasernen zu erhalten und zu modernisieren. "Ich danke auch für die Zusage im Rahmen der Partnerschaft, die Nachfolgeflotten für die 'Hercules'-Flugzeuge und Agusta Bell Hubschrauber am Fliegerhorst Vogler in der Kaserne Hörsching zu stationieren. Damit wird die 2. Staffel der 'Black Hawk'-Hubschrauber und der Jettrainer in Hörsching stationiert", betonte Landeshauptmann Stelzer.

240 Millionen Euro

Im Rahmen der "Mission Vorwärts" wurde heute der erste Kampfpanzer "Leopard" 2A4, die Hauptwaffe des Panzerbataillons 14, symbolisch zur Nutzungsverlängerung an die europäische Firma KNDS übergeben. Im "Aufbauplan 2032+" sind 58 Stück des Kampfpanzers "Leopard" 2A4 vorgesehen, um diese elektronisch auf den technischen Stand der heutigen Zeit zu heben. Insgesamt werden hier ungefähr 240 Millionen Euro investiert. Der militärische Festakt begann anlässlich des Traditionstages des Panzerbataillons 14, der sich dieses Jahr zum 106. Mal jährt. In Gedenken an die Verstorbenen des Traditionstruppenkörpers des ehemaligen Infanterieregiments 14, legte das Panzerbataillon 14 Kränze nieder.

Heereslogistikzentrum Wels

Das Heereslogistikzentrum in Wels bietet in zehn Berufen eine Lehre an und ist der größte Lehrlingsausbilder des Bundesheeres. In diesem Jahr feiert der 200. Lehrling seinen Abschluss. Zur Erinnerung an den Besuch in Wels überreichte eine Gesellin der Sattlerei eine Handtasche im Camouflage-Look als Beispiel für die Vielfältigkeit dieses Berufes an Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

Das Heereslogistikzentrum Wels ist das Systemzentrum für die Kampfpanzer "Leopard" 2A4 und für schwere Bergepanzer. Die Dienststelle verfügt über den modernsten Motor- und Getriebeprüfstand und bildet seit 1982 Lehrlinge in verschiedenen Berufen aus.

Mehr Fotos im Flickr-Album

Um Ihnen eine nutzerfreundliche Website zu bieten, verwenden wir Cookies. Wenn Sie auf "akzeptieren" klicken, stimmen Sie der Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät zu. Klicken Sie auf "konfigurieren", um bestimmte Cookies anzunehmen oder abzulehnen. Details zur Verarbeitung der Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Sie können die Cookie-Einstellungen hier konfigurieren. Durch klicken der Auswahlfelder akzeptieren Sie die Verwendung dieser Cookies.

Diese Cookies sind für die Funktion der Website erforderlich und können nicht deaktiviert werden.

Klicken Sie hier, um die Multimedia- und Tracking-Cookies zu akzeptieren.

Es besteht die Möglichkeit, dass Video-Plattformen, auf der eingebettete Videos liegen, Cookies schreiben. Wenn Sie hier klicken, können solche Videos abgespielt werden.

Wir tracken mit Matomo. Mit Ihrer Einwilligung verwenden wir die Open-Source-Software Matomo zur Analyse und statistischen Auswertung der Nutzung der Website. Hierzu werden Cookies eingesetzt. Die dadurch erhaltenen Informationen über die Websitenutzung werden ausschließlich an unsere Server übertragen und in pseudonymen Nutzungsprofilen zusammengefasst. Die Daten verwenden wir zur Auswertung der Nutzung der Website. Eine Weitergabe der erfassten Daten an Dritte erfolgt nicht. Die IP-Adressen werden anonymisiert (IPMasking), sodass eine Zuordnung zu einzelnen Nutzern nicht möglich ist. Die Verarbeitung der Daten erfolgt auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a DSGVO. Wir verfolgen damit unser berechtigtes Interesse an der Optimierung unserer Webseite für unsere Außendarstellung. Sie können Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen, indem Sie die Cookies in Ihrem Browser löschen oder Ihre Datenschutzeinstellungen ändern.

Diese Webseite verwendet Google Maps für die Darstellung von Karteninformationen. Bei der Nutzung von Google Maps werden von Google auch Daten über die Nutzung der Maps-Funktionen durch Besucher der Webseiten verarbeitet und genutzt. Weitere Informationen über die Datenverarbeitung durch Google können Sie den Hinweisen zum Datenschutz von Google auf  https://www.google.at/intl/de/policies/privacy/ entnehmen. Dort können Sie im Datenschutz-Center auch Ihre Einstellungen verändern, sodass Sie Ihre Daten verwalten und schützen können.

Es besteht die Möglichkeit, dass Foto-Plattformen, auf der eingebettete Fotos liegen, Cookies schreiben. Wenn Sie hier klicken, können solche Fotos angezeigt werden.

Wenn Sie hier klicken, werden Daten von Twitter erhoben. Mehr Informationen zu den Daten-Kategorien finden Sie in den Datenschutzrichtlinien von Twitter.