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Feierliche Übernahme von 121 Leutnanten ins Bundesheer

Feierliche Übernahme von 121 Leutnanten ins Bundesheer

Am Samstag wurden 78 Berufs- und 43 Milizoffiziere, darunter zehn Frauen, an der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt feierlich in die Truppe übernommen. Der "Tag der Leutnante" fand im Beisein von Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Verteidigungsministerin Klaudia Tanner statt. Anschließend an den Festakt wurde erstmals wieder eine große Parade zu Ehren der neuen Offiziere auf der Grazer Straße vor der Burg durchgeführt.

Klaudia Tanner gratuliert zu Leistungen

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner: "Ich gratuliere Ihnen zu Ihren Leistungen, die sie in den vergangenen drei Jahren an der Militärakademie vollbracht haben. Sie haben sich einen großartigen, aber auch einen verantwortungsvollen Beruf ausgewählt. Sie sollen alle Ihre Kräfte für die Sicherheit der Republik Österreich einsetzen; die Voraussetzungen dazu wurden in diesen drei Jahren geschaffen. Ich wünsche Ihnen dazu das Allerbeste."

Die neuen Offiziere wurden in einer insgesamt vier Jahre dauernden Ausbildung zu Leutnanten ausgebildet. Für die Berufsoffiziere erfolgt mit dem Fachhochschul-Bachelorstudiengang "Militärische Führung" auch eine Ausbildung auf Hochschulniveau. Auslandssemester und -praktika ermöglichen nicht nur eine Erweiterung des fachlichen Könnens, sondern fördern vor allem die interkulturelle Kompetenz. Eine Eigenschaft, die im Hinblick auf multinationale Einsätze im Ausland von hoher Bedeutung ist.

Die Milizoffiziere absolvierten die ersten zwölf Monate ihrer Ausbildung als aktiver Soldat beim Österreichischen Bundesheer. Dabei erlernten sie gemeinsam mit den Berufsoffizieren die Grundlagen für ihre gewählte Laufbahn. Danach kehrten sie zurück in ihr Berufsleben und absolvierten zusätzlich innerhalb von drei weiteren Jahren ihre Ausbildung zum Leutnant bei Milizübungen.

In einer Zusammenarbeit mit der Armee von Bosnien und Herzegowina beendeten heuer auch Soldaten aus Bosnien und Herzegowina die Ausbildung zum Offizier an der Theresianischen Militärakademie.

Parade auf der Grazer Straße

Zu Ehren der neuen Offiziere fand dieses Jahr wieder eine Parade statt. Dabei paradierten rund 1.000 Soldatinnen und Soldaten, 200 Fahrzeuge, davon 80 gepanzerte Fahrzeuge und 20 Luftfahrzeuge auf bzw. über der Grazer Straße vor der Burg. Außerdem bot ein Rahmenprogramm Bundesheer zum Angreifen und Erleben.

Militärisches Gerät wie der Schützenpanzer "Ulan", der Kampfpanzer "Leopard" 2, der Mannschaftstransportpanzer "Pandur" und das Universalgeländefahrzeug BvS10 "Hägglunds" konnten aus der Nähe kennengelernt werden. Soldatinnen und Soldaten gaben weiters Einblick aus erster Hand in ihren Alltag und ihre Ausbildung und standen für Fragen zur Karriere im Bundesheer bereit.

Österreichs Militärakademie

Die Theresianische Militärakademie ist die Ausbildungsstätte und Heimat der Truppenoffiziere des Österreichischen Bundesheeres. Sie wurde am 14. Dezember 1751 von Maria Theresia mit dem Auftrag "Mach er tüchtige Offiziere und rechtschaffene Männer daraus" gegründet und ist somit die älteste aktive, durchgängig der Offiziersausbildung gewidmete Militärakademie der Welt.

Die heutigen Aufgaben der Militärakademie sind: die Ausbildung der Truppenoffiziere, die Weiterbildung der Offiziere sowie die Schulbildung mit dem Betrieb der Bundeshandelsakademie für Führung und Sicherheit. Bei der Truppenoffiziersausbildung kann dabei zwischen zwei Lehrgängen gewählt werden. Es wird sowohl der Fachhochschul-Bachelorstudiengang "Militärische Führung" als auch der Fachhochschul-Bachelorstudiengang "Militärische informations- und kommunikationstechnologische Führung" angeboten.

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Der Weg zum Offizier

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