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Heeresmeisterschaften im Schießen 2024

Heeresmeisterschaften im Schießen 2024

Von 8. bis 11. Oktober 2024 fanden auf dem Militärschießplatz "Lavanter Forcha" in Osttirol die Heeresmeisterschaften im Schießen statt. Österreichs beste Schützen des Bundesheeres traten in den Disziplinen Sturmgewehr und Pistole, sowohl in Einzel- als auch Mannschaftsbewerben, gegeneinander an.

Schießen mit dem Sturmgewehr 77

Beim Schießen mit dem Sturmgewehr 77 mussten die Teilnehmer liegend auf ein 200 Meter entferntes Ziel schießen. Zehn Präzisions- und zehn Schnellfeuerschüsse entschieden über die Platzierungen. Den Meistertitel bei den Männern sicherte sich Oberstabswachtmeister Adrian Fritzer aus Kärnten mit 196 von 200 möglichen Ringen. Vizeleutnant Bruno Stollwitzer aus Wien folgte mit 194 Ringen auf dem zweiten Platz. Dritter wurde Stabswachtmeister Christian Bloder aus der Steiermark mit 193 Ringen.

Bei den Soldatinnen verteidigte Stabswachtmeister Elisabeth Jobst aus Kärnten ihren Titel mit 192 Ringen.

Pistolenschießen

Im Pistolenschießen, bei dem aus 25 Metern Entfernung zehn Schüsse abgegeben wurden, dominierte Vizeleutnant Alois Steinwender aus Salzburg mit 90 Ringen die Herrenwertung. Oberstleutnant Martin Fetz aus Wien landete knapp dahinter auf Platz zwei mit 89 Ringen, gefolgt von Vizeleutnant Josef Hatus aus dem Burgenland mit 87 Ringen.

Bei den Damen holte sich nach 2023 Stabswachtmeister Elisabeth Jobst aus Kärnten mit 86 Ringen wieder den Titel.

Mannschaftswettbewerbe

Im Mannschaftsschießen mit dem Sturmgewehr setzte sich das Team "Salzburg 1" mit Stabswachtmeister Roman Wehrberger, Vizeleutnant Günther Zwinger, Vizeleutnant Albert Tschurtschenthaler und Vizeleutnant Alois Steinwender durch. Sie erreichten 382 von 400 möglichen Ringen und gewannen mit einem Vorsprung von sechs Ringen vor den Teams aus Wien und Kärnten.

Beim Mannschaftsschießen mit der Pistole siegte das Team "Kärnten 1" mit Vizeleutnant Dieter Gaschler, Oberstabswachtmeister Adrian Fritzer, Oberstabswachtmeister Gert Wranz und Stabswachtmeister Elisabeth Jobst. Mit 309 von 400 Ringen sicherten sie sich den Sieg, zwei Ringe vor Wien und 21 Ringe vor Salzburg.

Gesamtwertung

In der Gesamtwertung, die die Ergebnisse aus den Einzelbewerben mit Gewehr und Pistole kombiniert, konnten sich erneut Stabswachtmeister Elisabeth Jobst und Vizeleutnant Alois Steinwender den Titel des Heeresmeisters bzw. der Heeresmeisterin sichern - eine Wiederholung ihres Erfolgs von 2023.

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