Glanegg - Bei der Bereichsmeisterschaft im Schießen stellten Soldatinnen und Soldaten aus dem gesamten Salzburger Gebiet ihre Treffsicherheit mit dem Sturmgewehr 77 und der Pistole 80 unter Beweis. Ihr Ziel war es nicht nur, den begehrten Titel "Bereichsmeister" zu gewinnen, sondern sich auch für die Heeresmeisterschaft im Schießen zu qualifizieren. Nur die besten 20 Schützen eines Bundeslandes werden zu den Heeresmeisterschaften entsandt, die vom 9. bis 13. Oktober am Schießplatz Lavanter Forcha in Lienz stattfinden.
Mit dem Sturmgewehr 77
Beim Schießen mit dem Sturmgewehr 77 mussten die Teilnehmer auf eine Entfernung von 200 Metern zehn Präzisionschüsse in sechs Minuten und zehn Schnellschüsse in einer Minute auf eine Zehnerringscheibe abgeben. Vizeleutnant Alois Steinwender vom Jägerbataillon 8 sicherte sich den Titel des Bereichsmeisters mit beeindruckenden 199 Ringen.
Mit der Pistole 80
Mit der Pistole 80 wurde auf eine Distanz von 25 Metern geschossen. Gefreiter Manuel Hofer von der Heeresmunitionsanstalt Buchberg erreichte den ersten Platz in der Tageswertung mit 87 Ringen. In der Damenwertung setzte sich Zugsführer Sylvia Papernigg von der Heeresmunitionsanstalt Buchberg durch.
Der Mannschaftsbewerb
Im Mannschaftswettbewerb mussten vier Schützen eine 200-Meter-Laufstrecke absolvieren und innerhalb von drei Minuten zehn Schüsse auf ein Ziel in 200 Metern Entfernung abgeben. Die Mannschaft "Militärkommando 1" mit den Vizeleutnanten Wolfgang Riedlsperger, Johannes Winkler, Albert Tschurtschenthaler sowie Stabswachtmeister Roman Wehrberger sicherte sich den Titel des neuen Bereichsmeisters.