Am Dienstag startete ein zweitägiger Marsch für die Grundwehrdiener der wasserbeweglichen Pionierkompanie. Dabei haben die Rekruten eine vorgegebene Marschstrecke unter Anwendung des bisher Erlernten zu absolvieren und an verschiedenen Stationen bestimmte Aufgaben zu erfüllen. Bei der sogenannten "Zielüberprüfung" prüft die Kompanie in Teilbereichen das Erreichen der Einsatzbereitschaft der Soldaten.
Weitere Herausforderungen warten
"Außerdem warten auf die Teilnehmer weitere Herausforderungen, etwa die Hindernisbahn, 'Leben im Felde' oder 'Orientieren im Gelände'. Das Erfüllen von gefechtstechnischen Aufgaben im Gruppenrahmen ist Ziel der Ausbildung", erklärt der Leitende, Leutnant Istvan M.
Pionierbataillon 3
Die Soldatinnen und Soldaten des Pionierbataillons 3 stehen der Bevölkerung bei Katastrophen und Unglücksfällen mit vielfältigen Hilfeleistungen zur Seite. Neben Katastropheneinsätzen und Unterstützungsleistungen im Inland liegt beim Pionierbataillon 3 auch die Kompetenz im Feldlagerbau.
Das Bataillon, bei der Bevölkerung besser bekannt unter dem Namen "Melker Pioniere", kann auf eine über 110-jährige, traditionsreiche Geschichte im gesamten Donauraum zurückblicken.