Berufsoffiziersanwärter trainieren im Gebirge
Rund 120 Soldatinnen und Soldaten haben ein gemeinsames Ziel: Sie wollen Offizier werden. Derzeit werden sie dafür an der Heeresunteroffiziersakademie in Enns vorbereitet. Wie sie sich im Mittelgebirge sicher bewegen und auch überleben, lernten die Offiziersanwärter diese Woche am Truppenübungsplatz Hochfilzen.
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Fordernde Gebirgsaubildung
Bei der Truppengebirgsausbildung standen vielfältige Inhalte auf dem Programm, darunter Marsch im Gebirge, Gefechtsdienst, Knotenkunde, korrekte Anseiltechniken, der Umgang mit dem Lawinenverschüttetensuchgerät sowie Maßnahmen zur Erhaltung der Kampfkraft, wie behelfsmäßiger Lagerbau.
Auch die Verpflegung wurde von den Soldatinnen und Soldaten unter Feldbedingungen zubereitet. Zweck der Ausbildung war neben der Beweglichkeit und Überlebensfähigkeit auch den Kampf im Mittelgebirge zu trainieren.
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Major Christoph Pühringer, Hauptlehroffizier an der Heeresunteroffiziersakademie: "Wir befinden uns derzeit im zweiten Ausbildungsmonat, die Ausbildung wird in weiterer Folge unverändert dem Schwergewicht des Gefechtsdienstes folgen - in den Einsatzarten sowie in den Verfahren zur Sicherstellung des Einsatzes."
Künftige Teamleader
In den ersten fünf Monaten lernen die Berufsoffiziersanwärter die wichtigsten militärischen Grundlagen, wie den richtigen Umgang mit ihrer Ausrüstung oder das Orientieren im Gelände. Sie übernehmen erste Führungsaufgaben und werden so bereits zu Beginn der Ausbildung an ihre zukünftige Rolle als Teamleader herangeführt.