4. PANZERGRENADIERBRIGADE
Die 4. Panzergrenadierbrigade bildet die "Schwere Brigade" des Bundesheeres. In dem Verband sind die mechanisierten Kräfte des Bundesheeres zusammengefasst. Der Verband ist vorgesehen für robuste Einsätze im In- und Ausland und er ist enscheidend für den Fähigkeitserhalt in der konventionellen militärischen Landesverteidigung.
Verbände der 4. Panzergrenadierbrigade
Das Panzerstabsbataillon 4 stellt den Einsatz der 4. Panzergrenadierbrigade vor allem im Bereich der Führungs- und Einsatzunterstützung sicher. Zusätzlich ist das Bataillon für die Abwehr von atomaren, biologischen und chemischen Bedrohungen verantwortlich. Die Soldaten der Lehrkompanie übernehmen außerdem Teile der Ausbildung von Berufs- und Milizsoldaten.
Das Aufklärungs- und Artilleriebataillon 4 stellt den Informationsbedarf der 4. Panzergrenadierbrigade sicher und sorgt gleichzeitig für die weitreichende Feuerunterstützung mit Artillerie.
Das Panzerbataillon 14 ist das einzige Panzerbataillon des Bundesheeres. Die Kombination aus Feuerkraft, Beweglichkeit und Panzerschutz charakterisiert diesen Verband. Das Bataillon ist Hauptträger des Kampfes im Panzergelände im Zusammenwirken mit Panzergrenadieren und unterstützt die Infanterie beim Kampf im urbanen Umfeld in allen Einsatzarten.
Die Soldaten des Panzergrenadierbataillons 13 können von ihren "Ulan"-Schützenpanzern aus ebenso kämpfen wie abgesessen, wenn sie zu Fuß unterwegs sind. Das macht den Verband, der in Ried im Innkreis stationiert ist, besonders flexibel.
Das Panzergrenadierbataillon 35 ist durch seine Mischung aus Soldaten und Schützenpanzern besonders flexibel. Seine außerordentliche Stärke besteht im Wechsel zwischen dem Kampf vom Schützenpanzer und dem Ausschwärmen der Truppen ins Gelände.