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Organisation

7. Jägerbrigade


Die 7. Jägerbrigade/Jagdkampf ist ein Spezialverband des Bundesheeres. Eine besondere Ausbildung und Ausstattung befähigt die Soldaten der 7. Jägerbrigade vor allem zu offensiven, präzisen und schnellen Einsätzen. Kommandant der Brigade ist Brigadier Horst Hofer. 

Die besonders ausgeprägte Befähigung zur Aufklärung und schnellen Wirkung, zusammengefasst unter dem Begriff "Jagdkampf", ist dabei das Alleinstellungsmerkmal der "Siebten". Das nötige "Know-How" erarbeiten sich die Soldaten der "Siebten" mit internationalen Partnern, wie den US-Rangern aus den USA.

Als Angehörige einer Brigade mit einzigartigen Fähigkeiten müssen die Soldaten der "Siebten" über eine überdurchschnittlich hohe physische und psychische Leistungsfähigkeit verfügen. Einsätze in schwierigem Gelände und in urbanen Räumen, inmitten der Zivilbevölkerung, zählen ebenso zu den Aufgaben wie luftbewegliche Einsätze. Dafür benötigen die Angehörigen der 7. Jägerbrigade/Jagdkampf ein besonderes Mindset. Selbstständigkeit, Initiative und Kreativität in der Auftragserfüllung sind wesentliche Eigenschaften aller Soldaten der "Siebten".

Die Brigade verfügt über das Jägerbataillon 12 in Amstetten, das Jägerbataillon 18 in St. Michael, das Jägerbataillon 25 in Klagenfurt, das Pionierbataillon 1 in Villach, das Aufklärungs- und Artilleriebataillon 7 in Feldbach und das Stabsbataillon 7 in Klagenfurt, Bleiburg und Graz.

Das Verbandsabzeichen

Beim neuen Verbandsabzeichen der 7. Jägerbrigade/Jagdkampf symbolisiert die Farbe "Beige"  die Zugehörigkeit zu einer Brigade, deren Soldaten neben der Beherrschung von besonderen Einsatzgrundsätzen auch über ein spezielles Mindset verfügen.

Die Formgebung der Zahl Sieben im rechten Teil, ist in Anlehnung an das Logo der "Mission Vorwärts" ausgeführt und verweist damit auf den zeitlichen Kontext der Entstehung dieses Abzeichens. Die Spiegelung ergibt in Summe eine stilisierte Flügelform und stellt die Verbindung zur Luftbeweglichkeit her. Die spitze Form des unteren Teils des Abzeichens symbolisiert ebenso wie die Parierstange des Schwertes das taktische Zeichen für Drohnen. 

Beide Symbole, das Schwert und die Drohne, zusammengenommen repräsentieren die Verbindung von klassischen militärischen Fähigkeiten einer Kampfbrigade mit der Integration neuer Technik, vor allem im Bereich der Informationsbeschaffung durch Drohnen. Der unterhalb dieses Abzeichens abgetrennt anzubringende zweite Teil in Form einer "Banderole" mit dem Schriftzug "Jagdkampf", ist ein Hinweis auf die an moderne Bedrohungen angepasste und somit besondere Art der Einsatzführung.

Diese Banderole wird ausschließlich durch Angehörige der "Siebten" getragen und macht damit die Zugehörigkeit zu dieser einzigartigen Brigade sichtbar.

Info-Folder der 7. Jägerbrigade/Jagdkampf (PDF)

Partnerschaften

Seit Jahrzehnten gehen Verbände des Österreichischen Bundesheeres Partnerschaften mit der Wirtschaft und dem öffentlichen Leben ein. Diese Kooperationen sollen die Beziehungen zwischen Heer und Bevölkerung weiter vertiefen und die Akzeptanz der militärischen Landesverteidigung weiter erhöhen.

Seit dem Herbst 2014 besteht eine Partnerschaft des Kommandos der 7. Jägerbrigade/Jagdkampf mit der damaligen "Anker Versicherung", heute "Helvetia Versicherungen AG", die in Rennweg begründet wurde. www.helvetia.at

Mit dem Landesfeuerwehrverband Kärnten besteht seit dem Jahr 2006 eine weitere Partnerschaft. www.feuerwehr-ktn.at

Der Kärntner Elektrizitätsanbieter (KELAG) ist nach der Auflösung des Artillerieregiments 2 seit 2007 der dritte Partner des Brigadekommandos. www.kelag.at

Militärische Partner

1. Infanteriebrigade / Slowenien

Gegenseitige Teilnahme an Übungen ist eine der Gemeinsamkeiten, welche den Verband im nördlichen Slowenien (Kommandositz in Laibach) mit der 7. Jägerbrigade/Jagdkampf verbindet.

Panzergrenadierbrigade 37 / Deutschland (vormals Jägerbrigade 37)

Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie gemeinsame Auslandseinsätze festigen den Truppenkontakt mit den Kameraden der deutschen Bundeswehr.

Luftlandebrigade 1 / Deutschland (vormals Luftlandebrigade 26)

Heikle infanteristische Missionen lösen die Spezialisten nach Luftlandung / Fallschirmabsprung. Gegenseitiger Erfahrungsaustausch gewährleistet einen aktuellen und gleichbleibend hohen Ausbildungsstand.

Alpini Brigata Julia / Italien

Alpine Kompetenz und Kaderfortbildungen in der Karnischen Alpenregion fördern die österreichisch-italienische Freundschaft.

Die Verbände der 7. Jägerbrigade

Das Stabsbataillon 7 stellt die Führungsfähigkeit der Brigade durch seine Fernmeldekompanie sicher. Die ABC-Abwehrkompanie des Stabsbataillons unterstützt die Kampfverbände der Brigade. Außerdem gewährleistet das Bataillon die Versorgung aller Einheiten mit Munition und Betriebsmitteln (Treibstoff, etc.). Instandsetzungseinrichtungen warten Fahrzeuge und sorgen für die ständige Einsatzbereitschaft aller Geräte.

Das Jägerbataillon 12 ist der Spezialist für den Einsatz im urbanen Umfeld.

Das Jägerbataillon 18 ist ein in der Obersteiermark stationierter, universell einsetzbarer Verband. Seine Soldaten zeichnen sich durch umfangreiche Erfahrungen und Fähigkeiten aus, die sie in verschiedenen Einsätzen erworben haben.

Das Jägerbataillon 25 ist ein Spezialverband, der für Einsätze mit Hubschraubern ausgebildet ist. Ein hohes Maß an Auslandserfahrung sowie eine große Anzahl an Fallschirmspringern und Alpinisten zeichnen diesen Verband aus.

Die Soldaten des Aufklärungs- und Artilleriebataillons 7 sind im Einsatz in vorderster Linie aktiv und tasten ab, wie weit gegnerische Kräfte bereits vorgerückt sind. Weiters sorgen sie mit ihren M-109A5Ö Panzerhaubitzen für die Steilfeuerunterstützung der Brigade. Nach der Berechnung der Zielkoordinaten können die Artilleristen innerhalb kürzester Zeit aus vielen Kilometern Entfernung punktgenau Ziele treffen oder ganze Gebiete ausleuchten.

Das Pionierbataillon 1 unterstützt luftbewegliche und bodengestützte Einsätze der 7. Jägerbrigade/Jagdkampf im In- und Ausland. Die "Villacher Pioniere" erfüllen ihre Aufträge im militärischen und zivilen Bereich "offensiv - präzise - schnell" und sind damit vor allem bei Katastropheneinsätzen nach Hochwassern, Vermurungen, Lawinen und Windbrüchen als Ersthelfer für die Republik Österreich ein unverzichtbarer Sicherheitsgarant.

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