In den vergangenen zwei Wochen trainierten 45 Berufssoldaten der 7. Jägerbrigade in der Bleiburger Goiginger-Kaserne und im Jauntal das Thema "Hinterhalt und Aufklärung".
"Know how" der US-Army nutzen
Die Soldaten wurden von sieben Ausbildern der "US Army Ranger School" aus dem US-Bundesstaat Georgia und der "US National Guard Vermont" für die Aufgaben der Zukunft vorbereitet. "Andere reden nur darüber, wir machen es und holen uns das 'Know how' der US-Army Ranger nach Österreich", so der Kommandant der 7. Jägerbrigade, Brigadier Horst Hofer.
Hinterhalt planen und durchführen
Nach der ersten Woche ihrer Ausbildung waren die Soldaten der "Siebenten" bereits in der Lage, einen Hinterhalt zu planen und durchzuführen. Unter dem Motto vom "Leichten zum Schweren" wurde der Hinterhalt - nach zuvor erfolgter Geländebesprechung - zuerst in den einzelnen Phasen geübt und im Anschluss an einem aufgeklärten Ort als Gesamtes umgesetzt.
Bei allen Teilnehmern konnte ein besonderes "Feuer" für dieses Thema entfacht werden. Die US-Ausbilder, die mit ihrer Expertise wesentlich zum Ausbildungserfolg beitrugen, beobachteten und berieten die Soldaten.
Anschließend folgte die entscheidende Phase der Ausbildung, in der das Erlernte erneut unter realistischen Bedingungen bei einer Übung perfektioniert wurde.
Fähigkeiten weitergeben
Nach den zwei harten Ausbildungswochen wird die Kernaufgabe der teilnehmenden Soldaten nun sein, das erworbene Wissen und die Fähigkeiten innerhalb der Kompanien der 7. Jägerbrigade weiterzugeben und zu etablieren.