Letzte Woche trainierten Soldaten der 7. Jägerbrigade gemeinsam mit deutschen, amerikanischen und estnischen Kameraden das lebensnotwendige Notverfahren bei einer Wasserlandung am Bodensee. Soldaten des Pionierbataillon 1 - die "Villacher Pioniere" unterstützten die deutsche Luftlandebrigade 1 und holten die Fallschirmspringer, nach deren Absprung aus einem deutschen Transportflugzeug Airbus A400M, mit ihren 300 PS starken Sturm- und Flachwasserbooten aus dem Wasser.
Von der Steigerung der Einsatzbereitschaft ihrer Soldaten machten sich der Kommandant der "Siebenten", Brigadier Horst Hofer und Oberst Alexander Raszer, der Kommandant des Jägerbataillon 25, ein Bild vor Ort - sie sprangen ebenfalls mit.
Mit ihren speziellen Fähigkeiten, wie etwa der Einsatzführung im verbauten Gebiet inmitten der Bevölkerung, der Möglichkeit des Transportes von Soldatinnen und Soldaten mit Luftfahrzeugen in Gebiete, wo andere Kräfte des Bundesheeres nicht hinkommen, kann die "leichte" Brigade bestens auf derzeitige und zukünftige Bedrohungen reagieren.