Von 6. bis 17. November trainierten Milizsoldaten des Aufklärungs- und Artilleriebataillons 7 bei einer Sonderwaffenübung "Artillerie". Dabei stand gemeinsam mit mit den Berufssoldaten des Bataillons in der ersten Woche eine Feuerleitübung sowie die Eisenbahntransport-Verladung für das folgende Scharfschießen in Allentsteig auf dem Programm.
Vorbereitungen für das Artillerie-scharfschießen
In der zweiten Übungswoche verlegten die Soldaten der Panzerhaubitzbatterie und der Stabskompanie mit den Milizsoldaten auf den Truppenübungsplatz Allentsteig. In den ersten beiden Tagen wurden in Vorbereitung auf das Scharfschießen Erstbezüge der Feuerstellungen mit den Panzerhaubitzen M-109 A5Ö und weitere Feuerleitübungen absolviert.
SCHARFSCHIESSEN BEI HOHEN WINDGESCHWINDIGKEITEN
Nach der Aufmunitionierung der Panzerhaubitzen wurde am Mittwoch die Gefechtsbereitschaft hergestellt - es konnte mit dem Batteriescharfschießen begonnen werden.
Die größte Herausforderung waren drehende Windgeschwindigkeiten mit bis zu 80 Kilometern pro Stunde. Mit Hilfe der Wetterdaten und Einberechnung der weiteren Faktoren konnten die Granaten ins Ziel geführt werden.
Höhepunkt des Schießens für die Soldaten des Aufklärungs- und Artilleriebataillon 7 war am Donnerstag das Verschießen von 15,5 cm-Sprenggranaten mit erweiterter Reichweite aus dem Feuerstellungsraum in das Zielgebiet bis auf 16 Kilometern Entfernung.